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Wettersegen
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Unsere Bischöfe bitten in einem Schreiben um die Spendung des Wettersegens. Die Trockenheit durch den fehlenden Regen ist wohl schon überall sichtbar. Neben dem Corona-Gebet kann uns wohl auch dieses Gebet weiter begleiten!
In inständigem Gebet um Regen und Fruchtbarkeit der Erde knien wir nieder und beten in Stille.
(Stille)
Gott, du Schöpfer aller Dinge, du hast uns Menschen die Welt anvertraut und willst, dass wir ihre Kräfte nützen. Aus dem Reichtum deiner Liebe schenkst du uns die Früchte der Erde: den Ertrag aus Garten und Acker, Weinberg und Wald, damit wir mit frohem und dankbarem Herzen dir dienen.
Erhöre unser Gebet:
Schenke uns Regen und halte Dürre, Unwetter und Hagel, Sturm und Überschwemmung, Frost und alles, was uns schaden mag, von uns fern.
Begleite unsere Arbeit, damit wir in Dankbarkeit und Freudegebrauchen, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist.
Das gewähre uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen. |
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Gebet in der Corona-Krise
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Ein Gebet für die Zeit der Coronakrise, bearbeitet und ergänzt von Bischof Hermann Glettler. Eine herzliche Einladung zum Gebet und zum Weitergeben.
Herr, Du Gott des Lebens, betroffen von der Corona-Epidemie kommen wir zu Dir. Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist und bitten um Heilung für alle Erkrankten. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie, und allen Pflegenden Kraft in ihrer extremen Belastung. Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen. Dankbar beten wir für alle, die mit ihren vielfältigen Diensten die Versorgung und Sicherheit unseres Landes aufrechterhalten. Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten. Besonders denken wir an Personen und Orte, die unter Quarantäne stehen, und an alle, die sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben. Heiliger Geist tröste die alten und pflegebedürftigen Menschen, berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit, dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.
Von ganzem Herzen bitten wir, dass die medizinischen Einrichtungen auch weiterhin den enormen Anforderungen entsprechen können. Wir beten, dass die Zahl der Infizierten und Erkrankten abnimmt und hoffen auf eine baldige Rückkehr zum vertrauten Alltag. Sehnsuchtsvoll bitten wir um eine weltweite Eindämmung der Krankheit.
Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen. Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist. Wir sind sterbliche Wesen und müssen unsere Grenzen akzeptieren. Du allein bist ewig, Ursprung und Ziel von allem – immer liebend. Gemeinsam und im Vertrauen auf Deine Hilfe werden wir die Krise bestehen. Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen, Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht und macht uns offen füreinander – aufmerksam und achtsam. Dein Herz ist gütig und demütig, eine erfrischende Quelle des Friedens. Jesus, wir vertrauen auf Dich! Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer, Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes, bittet für uns! Amen.
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(Gebet von Bischof Hermann Glettler) |
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Gebet in den Tagen des Coronavirus
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Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Bitte tröste jene, die jetzt trauern. Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie. Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung. Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit. Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten. Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit. Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann. Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit. Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist. Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt. Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen. Wir vertrauen Dir. Danke.
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Heilige Maria, Mutter Gottes,
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Heilige Maria, Mutter Gottes, du hast der Welt das wahre Licht geschenkt, Jesus, dein Sohn - Gottes Sohn.
Du hast dich ganz dem Ruf Gottes überantwortet und bist so zum Quell der Güte geworden, die aus ihm strömt.
Zeige uns Jesus. Führe uns zu ihm. Lehre uns ihn kennen und ihn lieben, damit auch wir selbst wahrhaft Liebende und Quelle lebendigen Wassers werden können inmitten einer dürstenden Welt.
(Papst Benedikt XVI, Schlussgebet der Enzyklika)
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Als wäre es der letzte Tag
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Herr,
lass mich immer reden,
als wäre es das letzte Wort,
das ich sprechen kann.
Lass mich immer handeln,
als wäre es die letzte Handlung,
die ich vollbringen kann.
Lass mich immer leiden,
als wäre es der letzte Schmerz,
den ich dir anbieten kann.
Lass mich immer beten,
als wäre es für mich auf Erden
die letzte Chance, mit dir zu reden.
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Die aktuelle
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(red)
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